Spryker – E-Commerce der Zukunft?

Alexander Graf, Nils Seebach und Boris Lokschin sind die Gesichter des Berliner Start-ups und dessen hauseigenem online Shopsystem Commerce OS. Es gehört zu den jüngeren und innovativeren E-Commerce Shopsystemen auf dem E-Commerce Markt und dessen Agilität ist bestens für die „post-Desktop” und „post-Shop” Ära geeignet. Davon sind auch die Bestandsinvestoren Project A aus Berlin, One Peak aus London und der neue Investor TCV überzeugt und investieren 130 Millionen Euro in Spryker.  

Doch was steckt hinter der vielversprechenden E-Commerce Solution?  
 
Spryker selbst sieht sich als „Software Baukasten”, da sie anderen Unternehmen ermöglichen, einen individuell konfigurierten Onlineshop aufzubauen. Dies wird durch die Vielzahl an Modulen – mehr als 160 – für Landing Pages, Zahlungsanbindungen, Produkt Kategorien, Lagerverwaltung oder Warenkorb möglich. 
Welche Vorteile Commerce OS für Ihr B2B-Unternehmen hat und ob es die richtige E-Commerce-Lösung für Sie ist, klären wir als offizieller Spryker-Silber-Partner in diesem Artikel. 

Welche Vorteile hat Spryker? 

Spryker ist ein E-Commerce System für mittelständische und große Unternehmen, welches sich für Unternehmen eignet, mit dem Wunsch individualisierte B2B Geschäftsmodelle agil und vor allem schnell umzusetzen. Die Vorteile von Commerce OS für B2B-Unternehmen sind dabei vielfältig und zeitgemäß. Denn, das E-Commerce-Betriebssystem versteht sich dabei nicht als ein System, dass mit einer sogenannten Out-of-the-Box-Lösung (OOTB) operiert.
OOTB-Lösungen beinhalten bereits bei der Installation des Systems alle Betriebsmittel ohne, dass eine nachfolgende Anpassung an die Anforderungen des Betreibers notwendig ist. Spryker verfolgt hier einen äußerst agilen Ansatz. Das heißt, dass nicht ein abgeschlossenes Programm die Basis bildet, sondern eine ganze Insellandschaft an unabhängigen Modulen, die jeweils eine eigene Funktion abbilden. Diese sind über API's verbunden. So können Anwender Spryker an immer neue Gegebenheiten anpassen. Das System erlaubt es auch, problemlos über API mit anderen Systemen verbunden zu werden. Damit ist Spryker nicht auf ein bestimmtes Frontend festgelegt. 

 

Modularer Systemaufbau, Headless Shopsystem und vielfältige Einbindungsmöglichkeiten 

Individualisierte B2B-Geschäftsmodelle sind durch die hohe Anzahl an Modulen und die Einbindungsmöglichkeit unterschiedlichster Businesssoftwares gegeben. Glue REST API ist Bestandteil der E-Commerce Lösung Sprykers und ist eine extrem performante JSON RESET API und so aufgebaut, dass sie als Vertrag zwischen einer Integration oder möglichen Touchpoints und dem Commerce OS Backened mit einem Drittsystem verwendet werden kann. Dadurch können Businesssoftwares wie PIM oder CRM angebunden werden. Glue kann API-Ressourcen sowohl lesen als auch interpretieren, ebenso Funktionsmodelle nutzen, welche bestehende Spryker-Funktionen offenlegen. Vor allem Entwicklern, die nach dem MVP-Ansatz arbeiten, kommt dieser Vorteil von Spryker zugute: Da sich für das erste „Minimum Viable Product” Module als Ganzes ausschließen und je nach Erfordernis einbauen lassen. 
Da Spryker Commerce OS ein headless Shopsystem ist, gibt es eine Trennung von Frontend und Backend (Zed und Yves).  Der Vorteil von beiden Funktionen?  
 
Entwicklungszyklen werden verkürzt, da der modulare Systemaufbau zu einer schnelleren Entwicklungsgeschwindigkeit führt. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit für Programmierer, an beiden Systemen parallel arbeiten zu können. Dabei kann das Risiko der Wartung und Entwicklung und die Kosten des Systems im Gegensatz zu monolithischen Softwarearchitekturen klassischer Shopsysteme gering gehalten werden. Spryker zeichnet besonders durch die hohe Qualität ihrer Module aus, da diese, anders als bspw. bei Shopwware, direkt von Spryker programmiert und nicht extern angekauft werden.  

 

Vorteile der modularen Architektur von Spryker im Überblick

 

  • Keine überflüssigen Codes im Projekt. 
  • Einfache Erweiterungen des Projekts mithilfe der großen Auswahl an Modulen. 
  • Kein Funktionsverlust des online Shopsystems trotz testen, hinzufügen und löschen von neuen Funktionen. 
  • „Atomic Release Approach”: Neue sowie bestehende Module oder Funktionen können direkt nach der Freigabe übernommen und aktualisiert können.  

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